Tag 24
Wir hätten ausschlafen können, doch bereits um sieben fielen wir aus den Betten. Um 12 Uhr sollte uns unser Fahrer zum Flughafen bringen, denn es geht nach Siem Reap, dem letzten Standort unserer Reise. Wir genossen ein letztes Frühstück in dem schönen Garten unseres Hotels.
Ich saß noch einmal auf unserer Terrasse im Schatten der riesigen Baumkrone, das rege Treiben im Restaurantbereich unter uns hatte aufgehört und unweit auf einer Liege am Pool lag eine der sechs Katzen des Hotels. Im Zimmer musste Thomas etwas mehr arbeiten, wie immer am Ersten eines Monats.
Die Koffer waren schnell gepackt und wir gingen hinunter in die Lobby, um auszuchecken. Unser Fahrer erwartete uns bereits und so starteten wir weit vor der geplanten Zeit. Das kam uns nicht ungelegen, für diesen Inlandflug war eine Sitzplatz-Auswahl per Internet nicht möglich.
Mit einem kleinen Aufgeld sicherten wir uns zwei Sitze am Notausgang des Airbus 403. War doch nicht erforderlich, dachte ich mir, als wir auf unseren Plätzen saßen, das Flugzeug war nur zu fünfzig Prozent ausgelastet. Doch dann bekam ich mit, dass anderen Passagieren das sonst so übliche Umsetzen in freie Sitzreihen nach dem Ende des Boardings untersagt wurde.
Der Flug dauerte nur 30 Minuten, wir landeten auf dem Internationalen Flughafen von Seam Reap, dessen Bau von den Chinesen vor drei Monaten beendet worden war. Er liegt eine Autostunde von der Stadt entfernt, der alte nur 20 Minuten.
Auf der Fahrt bereitete uns unsere Reiseführerin auf die kommenden Ausflüge vor. Die benötigten Eintrittskarten zu den Tempelanlagen gab es an einer zentralen Stelle, das Sammelticket wurde mit einem Bild von uns erstellt und war etwas günstiger. Das Günstigste wäre ein Jahresticket für alle Kulturstätten, meinte unser Guide, wir versprachen es uns zu überlegen.
Gegen 17 Uhr betraten wir unser Zimmer in der Anlage von Montra Nivesha und wurden gleich mal überrascht. Unser Bett war mit Rosenblättern geschmückt, auf dem Beistelltisch stand eine Flasche Wein mit zwei Gläsern. Das Hotel gratulierte auf diese Weise Thomas zu seinem Geburtstag, den er ja hier verbringen wird.
Auf ein Bad im Pool der Anlage hatten wir uns schon kurz vor der Landung gefreut, als der Kapitän des Flugzeugs das Wetter in Siem Reap mit sonnig und 34 °C ankündigte.
Das Abendessen im Hotel bestand aus Gerichten der lokalen Küche. Mehr gibt es an dieser Stelle nicht zu berichten, denn der Abend verlief ein bisschen anders. Wir wollten eigentlich nach einer kurzen Ruhepause mit einem Cocktail den Tag ausklingen lassen, an der einladenden Bar des Hotels waren auf dem Weg zum Restaurant bereits vorbeigekommen.
Hier haben wir jetzt schon den 2. Februar 2024, doch wir können Ralph nicht zu seinem Geburtstag gratulieren, daheim ist es noch nicht so weit.
Tag 25
Im zweiten Restaurant des Hotels wird das Frühstück serviert. So besteht für die Gäste die Möglichkeit, in der Nähe des wunderschön gestalteten Pools ihr Frühstück einzunehmen. Dafür haben wir erst an dritten Tag unseres Aufenthalts die Möglichkeit. Heute sowie morgen ist dafür zu wenig Zeit, sonst müssten wir noch früher aufstehen.
Drei Tempel standen heute auf dem Programm. Um nicht in der prallen Sonne zu vergehen, denn es gibt dort kaum Schatten, war ein früher Start notwendig. Dafür konnten wir ab 13:00 Uhr im Hotelpool uns von der Anstrengung erholen.
Der Ta Prohm-Tempel wurde im späten 12. Jahrhundert während der Regentschaft von König Jayavarman VII. erbaut und ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Der Tempel ist von dichtem Dschungel umgeben, und Wurzeln von riesigen Bäumen, insbesondere die vom Feigenbaum, haben sich über die Strukturen des Tempels ausgebreitet. Diese Naturübernahmen verleihen dem Tempel noch ein faszinierendes und mystisches Aussehen. Jeder sterbende Baum wird behutsam entfernt und dann der Wiederaufbau an dieser Stelle fortgesetzt,
Ta Prohm wurde international bekannt, als der Tempel als Kulisse für den Film Tomb Raider aus dem Jahr 2001 diente, der auf dem Videospiel mit der fiktiven Archäologin Lara Croft basiert.
Die Architektur von Ta Prohm besteht aus Gopurams (Torhäusern), Galerien, Türmen und Schreinen. Die Reliefs an den Wänden erzählen Geschichten aus der Khmer-Mythologie und dem täglichen Leben jener Zeit.
Der Banteay Srei-Tempel ist ein hinduistischer Tempelkomplex, der im späten 10. Jahrhundert (967 nach Christus) während der Regentschaft von Rajendravarman II. erbaut wurde. Ein charakteristisches Merkmal von Banteay Srei ist die Verwendung von rosa Sandstein für den Bau. Dieser rosafarbene Sandstein, der im nahe gelegenen Phnom Dek-Steinbruch gewonnen wurde, verleiht dem Tempel seine markante Farbe. Die Verwendung dieses feinen Sandsteins ermöglichte auch die Schaffung detaillierter und filigraner Reliefs sowie kunstvoller Skulpturen. Die Reliefs und Schnitzereien an den Wänden des Tempels sind besonders bemerkenswert und zeigen detaillierte Darstellungen von mythischen Szenen, göttlichen Figuren und Alltagssituationen.
Der Banteay Samre-Tempel ist ein hinduistischer Tempelkomplex, der im mittleren 12. Jahrhundert während der Regentschaft von König Suryavarman II., der auch für den berühmten Angkor Wat-Tempel verantwortlich ist, erbaut wurde. Er ist nicht so bekannt wie Angkor Wat oder Ta Prohm, zeigt jedoch in der Architektur Ähnlichkeiten mit Angkor Wat im Bezug auf Grundriss und Struktur. Es handelt sich um einen dreigliedrigen Tempel, der von Galerien umgeben ist, mit einem zentralen Turm, der von mehreren Schreinen flankiert wird.
Gegen Abend ging es dann mit einem TukTuk in die Innenstadt. Mit sinkender Sonne, aber nicht unbedingt viel kühler, wurde es voll in den touristischen Bereichen. In einem der Restaurants mit Sesseln im Außenbereich wollten wir zuerst nur etwas trinken. Doch es gefiel uns so gut, dass wir hier auch zu Abend aßen und jeder zwei Cocktails schlürfte. Wir waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort, denn wir mussten nur die Hälfte der Cocktails bezahlen.
Zurück ging es dann erneut mit einem Tuk Tuk, wieder gebucht über die Grap App. Die vielen an der Straße wartenden Fahrer hatte diese App entweder nicht installiert oder zurzeit ausgeschaltet. Wir wären gerne länger geblieben, doch morgen früh erwartet uns unser Fahrer schon um 5:30 Uhr in der Lobby und ein Kater könnte ein pünktliches Erscheinen möglicherweise verhindern.
Tag 26
Draußen war es noch dunkel, als wir mit Schlaf in den Augen uns zur Rezeption schleppten. Obwohl es erst 05:20 Uhr war, wurden wir von unserem Guide bereits erwartet. Mit unserem Frühstückspaket vom Hotel in der Hand stiegen wir in den Wagen. Kaum ein Fahrzeug war unterwegs, doch je näher wir unserem Ziel kamen, desto voller wurde die Straße. Es war immer noch Nacht, als wir den Wagen verließen, unser Guide leuchtete uns den Weg, den Beleuchtung gab es hier keine. Aus der Dunkelheit kamen von überall Stimmen und Taschenlampen beleuchteten Schuhe.
Auf dem Gelände standen früher bewohnte Häuser, doch die Leute waren umgesiedelt worden. 90 % des Tempels sind inzwischen mit internationaler Hilfe renoviert, auch Deutschland hat seinen Teil dazu beigetragen.
Ein scharfer Abbieger nach rechts, noch eine Treppe hinunter, dann ein kleines Stück über einen Sandweg. Links stand eine Menschenmenge, dies lies die vielen hochgehaltenen Handys vermuten. Offenbar wurde versucht, Fotos von einem Objekt zu machen, dass ich nur schattenhaft erkennen konnte. Unser Guide empfahl, dass wir uns in der Menschenmenge einen freien Platz suchen und zog sich zurück. Sie bräuchte dringend einen Kaffee war die Begründung.
Sonnenaufgang war heute gegen 06:20 Uhr, da es hier eine recht kurze Dämmerungszeit gibt, war eine gefühlte Ewigkeit nichts zu sehen. Dann tauchte er auf im Dämmerungslicht, viele der Wartenden hatten gehofft, dass direkt hinter dem Tempel die Sonne aufgeht und sie ein traumhaftes Fotomotiv erhalten. Wie an so vielen Tagen im Jahr verhinderten Dunstwolken dieses.
Und da stand er nun, der berühmte Tempel im Morgenlicht und schon bald strömten die vielen Besucher in Richtung Eingang. Schließlich mussten drei Etagen des Tempels erklommen werden, bevor es dafür zu heiß wurde.
Angkor Wat ist ein herausragendes Beispiel für die Khmer-Architektur, wurde im 12. Jahrhundert vom König Suryavarman II. erbaut und diente ursprünglich als Tempel für den hinduistischen Gott Vishnu. Später wurde er zu einem buddhistischen Tempel umgewandelt. Die Wände der Galerien sind mit detaillierten Reliefs und Skulpturen verziert, die mythologische Geschichten, historische Ereignisse und religiöse Szenen darstellen.
Die Geschichte von Angkor Wat enthält Perioden, in denen der Tempel vernachlässigt wurde, insbesondere nach dem Fall des Khmer-Reiches im 15. Jahrhundert. Naturkräfte wie Dschungelwachstum, Erosion und Umweltfaktoren trugen zur allmählichen Veränderung und Zerstörung bei.
Angkor Wat ist ein bedeutendes Symbol für die kambodschanische Kultur und Geschichte und ziert die Nationalflagge von Kambodscha.
Auch wir stiegen hinauf über provisorische Holztreppen und wurden durch das Innere des Tempels geführt. Die Haupttreppe am Haupteingang, die direkt in die dritte Etage führt, ist bereits renoviert, doch wie in der Vergangenheit hat dieses Privileg nur der König. Wir stiegen hinauf zur zweiten und über eine noch höhere und steilere Holztreppe erreichten wir auch die dritte. Dieses Geschoss war früher allein der Königsfamilie vorbehalten, klärte uns unser Guide auf.
Die Sonne brannte bereits vom Himmel, als wir bei den Lokalitäten und Verkaufsständen in der Nähe des Tempels an einem für uns reservierten Tisch für unser Frühstück Platz nahmen. Wir ließen nichts von dem übrig, was uns das Hotel eingepackt hatte. Danach folgte der ebenso lange Marsch über eine Schwimmbrücke zurück zum Auto. Auf dem Hinweg hatten wir unbemerkt den Wassergraben, der den Tempel umgibt, auf der alten Brücke überquert.
Der Fahrer brachte uns zum Südtor von Angkor Thom. Die Stadt wurde im späten 12. Jahrhundert vom Khmer-König Suryavarman II. gegründet, der die Hauptstadt von Angkor in die Nähe des bestehenden Angkor Wat Tempels verlegte. Angkor Thom ist von einer massiven Mauer mit einer Länge von etwa 12 Kilometern umgeben und wird von einem breiten Wassergraben geschützt. Die Mauer hat fünf monumentale Tore, von denen jedes von beeindruckenden Gesichtstürmen, den sogenannten Gopuras, gekrönt wird. Die Stadt, die aus Holzhäusern bestand, gibt es nicht mehr, inzwischen ist es ein Park, in dem nur buddhistische Mönche leben dürfen.
Im Zentrum von Angkor Thom befindet sich der berühmte Bayon-Tempel, der ebenfalls von Jayavarman VII. erbaut wurde. Der Bayon ist bekannt für seine zahlreichen riesigen Steingesichter. Es gibt insgesamt 54 Türme, von denen jeder mit vier lächelnden Gesichtern verziert ist. Diese Gesichter zeigen den König, der so von seinem Volk immer gesehen werden konnte. Die Reliefs auf den Galerien des Bayon-Tempels erzählen komplexe Geschichten und sind oft in mehreren Ebenen gestaltet. Die Reliefs am unteren Rand der Galerien zeigen Szenen aus dem täglichen Leben und dem khmerischen Hof, während die oberen Ebenen buddhistische Erzählungen und mythologische Darstellungen zeigen.
Auf dem Rückweg von der heutigen Besichtigungstour hielten wir noch vor einem Geschäft für Erinnerungsobjekte aus Kambodscha. Thomas wehrte sich anfangs gegen einen Besuch desselben, er erwartete wohl eher einen Markt, auf dem er wie bisher zum Kauf animiert wird. Doch die Boutique Asia präsentierte Kunstobjekte und Teppiche der hohen und sehr hohen Preisklasse.
Nach einem Bad im Pool des Hotels verbrachten wir die heißen Stunden des Tages auf unserem Zimmer. Am späten Nachmittag trieben wir uns im Zentrum der Stadt herum. Zu Abend aßen wir in einem Restaurant, das mexikanische Gerichte anbot. Vor den gewohnten Cocktails im Hotel steckten wir unsere Füße in ein Fisch-Spa, das wollte ich immer schon mal machen. Erst bei der nachträglichen Recherche dazu erfuhr ich von den gesundheitlichen Bedenken.
Tag 27
Es war ja auch der letzte Tag unserer Reise und für den hatte das Team von Umfulana kein Programm erstellt. Das passte gut, denn Thomas wurde heute 50.
Nach dem Frühstück besichtigten wir die Anlage des Hotels und entdeckten dabei einen zweiten Pool. Mit Nischen und kleinen Gängen wird dafür gesorgt, dass jeder Gast hier seine Ruhe findet. Dann hüpften wir in den bisher von uns genutzten Pool, der besser zum Schwimmen geeignet ist. Wir waren diesen Vormittag alleine, die anderen Gäste waren wohl unterwegs oder schon abgereist.
Um die Mittagszeit gab es eine neunzig Minuten dauernde Ganzkörpermassage, dabei ging es teilweise ganz schön zur Sache, doch es war herrlich und ist nur zu empfehlen.
Danach saß ich alleine im Schatten am Pool, Thomas hatte was auf dem Zimmer zu erledigen, als das Hotelpersonal auf mich zukam und sich versicherte, dass Thomas heute Geburtstag hat. Nach meiner Bestätigung rückten sie damit raus, dass sie zu diesem Anlass eine kleine Torte angefertigt haben. Sie wollten wissen, wann sie ihm die überreichen können. Für den Abend hatten wir uns Karten für den Phare Circus besorgen lassen, davor wollten wir noch eine Kleinigkeit zu uns nehmen – also jetzt.
Da stand nun eine kleine Gruppe von Hotelangestellten vor unserer Zimmertür und sangen Thomas ein Ständchen, dabei überreichtem sie ihm das Geburtstagstörtchen. Das Dasein des Törtchens war nur von kurzer Dauer, im Restaurant lernte es einen Cappuccino kennen und das wars für die beiden.
Wir versuchten es noch mal am Pool, doch uns wurde sehr bald zu warm, also verbrachten wir die Stunden bis zum Abendessen auf dem Zimmer.
Der Begriff „Phare“ bedeutet auf Khmer „Licht“ oder „Scheinwerfer“, und der Name spiegelt die Mission des Zirkus wider, Licht auf die kreative Kunstszene in Kambodscha zu werfen. Die Vorstellungen des Phare Circus kombinieren akrobatische Kunst, Theater, Pantomime, Musik und zeitgenössischen Tanz. Die Aufführungen sind nicht nur unterhaltsam, sondern tragen auch dazu bei, die kambodschanische Kunstszene zu fördern und das Bewusstsein für die kulturelle Vielfalt und das künstlerische Talent in Kambodscha zu stärken.
Wir sind vom Zirkus zurück und sitzen in der Bar unseres Hotels und haben uns einen „Hanuman Warrior“ und „Amok Taste“ bestellt. Das sind leckere einheimische Cocktails. Uns gehen noch die Bilder von der Show durch den Kopf. Auch hier wurde das Publikum in die Vorführung mit dem Namen Sokrias (Finsternis) mit einbezogen. Ich denke, dass die Bilder, die Thomas gemacht hat, viel mehr dazu aussagen.
Zu Kombodscha liegen mir zwei Dinge am Herzen: Wir sind von Vietnam nach Kombodscha über den Mekong eingereist. Bereits nach passieren der Grenze führte der Fluss deutlich weniger Müll. Noch auffälliger ist es, wenn man durch die Straßen fährt. Hier sind die gleichen kleinen Läden wie in Vietnam, jeder versucht mit irgendetwas seine Familie zu ernähren. Doch es gibt keine Müllberge, die Straßen sind so sauber, dass sich auch Deutschland eine Scheibe davon abschneiden kann. Der zweite Punkt ist die Herzlichkeit der Menschen, ganz grundsätzlich und ohne Erwartungen, die sollte jeder mal erlebt haben.
Tag 28 und …
Wie die vergangenen Tage waren wir ganz alleine bei unserem letzten Frühstück, obwohl wir gestern neue Gäste gesehen haben. Sie sind wahrscheinlich, wie wir nach unserer ersten Nacht gleich zur Tempeltour gestartet. Für uns folgte ein letztes ausgiebiges Bad im Pool der Anlage, Koffer packen, ein frühes Abendessen mit einheimischen Gerichten. Die letzten drei Dollar wechselten als Trinkgeld den Besitzer. In Kambodscha sind wir somit gut ohne einheimische Währung durchgekommen.
Unser Fahrer brachte uns um 17:00 Uhr zum Internationalen Flughafen von Seam Reap, jenem, den die Chinesen vor drei Monaten fertiggestellt haben und um 20:30 Uhr hob die Maschine der Vietnam-Airlines in Richtung Hanoi ab. Obwohl wir uns im Transitraum des Flughafens von Hanoi aufhielten, mussten wir erneut durch die Sicherheitskontrolle, so verkürzte sich die Wartezeit auf den Weiterflug nach Frankfurt erheblich.
Weder auf dem Flug nach Hanoi noch auf dem gegen 23:00 Uhr startenden nach Frankfurt hatten wir zu Beginn mit Speisen gerechnet, doch es gab beide Male etwas – dabei waren wir noch satt von unserem letzten Abendessen im Montra Nivesha.
Wir kamen gut durch die Nacht auf unseren Plätzen im Bereich Premium Economy und landeten sicher in Frankfurt um 5:30 Uhr. In Seam Reap wurde es nach 18 Uhr dunkel und in Deutschland wurde es erst gegen acht wieder hell. So hatte sich bei unserem Flug mit der Zeit die Nachtstunden auf 18,5 Stunden verlängert.
Wir warteten ewig auf unser Gepäck. Obwohl es auch eine Prioritykennzeichnung hatte, kam es nicht mit den anderen Gepäckstücken mit dieser Auszeichnung. So verpassten wir den ersten ICE, der direkt nach Ulm fuhr, die nächste Möglichkeit ergab sich erst anderthalb Stunden später. Munter hatten wir das Flugzeug in Frankfurt verlassen, doch endlich zu Hause wollten wir nur noch eins, ab ins Bett.